Austausch heisst lernen. Diesem Gedanken sind die beiden Stadtführer, der Ungare Bence Komlósi und der Eritreer Tesfamariam Okbaab, verpflichtet. Sie führen Zürcherinnen und Zürcher durch ihre eigene Stadt, zeigen sie jedoch aus der Optik von Flüchtlingen. Sie erklären, warum der Hauptbahnhof ein Treffpunkt ist und warum eine Bibliothek für viele Flüchtlinge einen zentralen Lernort darstellt. Die Tour geht bis nach Altstetten, wo eine provisorische Asylunterkunft zwischen Autobahn, Industrie und Gewerbe steht. (RS)
