TRANSIT schlägt das nächste Kapitel auf


Flexibilisierung wird in nächster Zukunft im Zentrum der Aufmerksamkeit von TRANSIT stehen. Das Thema schwang in der kürzlich vom Think Tank für Weiterbildung durchgeführten Umfrage knapp oben aus. Die Umfrage zeigte auch, dass das Interesse an Zukunftsfragen der Weiterbildung und am Öffnen neuer Denkhorizonte ungebrochen ist.

Aufgrund der Corona-Pandemie musste TRANSIT, der vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) ins Leben gerufene Think Tank, eine längere Pause einlegen. Mit einer Umfrage an die Community meldete sich TRANSIT im September zurück. Zahlreiche Weiterbildungsinteressierte haben daran teilgenommen.

«Öffnen von neuen Denkhorizonten, welche die Entwicklung der Bildungspraxis weiterbringt.»
(Kommentar aus der Umfrage)

Die Ergebnisse lassen deutlich erkennen, dass das Interesse an der Arbeit von TRANSIT nach wie vor gross ist. Aussagen zur bisherigen Tätigkeit des Think Tanks, zur Gestaltung von Veranstaltungen, den Trendberichts und Experteninterviews fielen positiv aus. Auch der interdisziplinäre und kollaborative Ansatz wurde in der Umfrage bestätigt.

Thema Flexibilisierung

Aufgrund der Umfrageergebnisse wird sich TRANSIT in naher Zukunft dem Thema der Flexibilisierung widmen. Die Frage nach flexibleren Modellen der Lebensgestaltung und deren Bedeutung für die Weiterbildung stiess bei den Teilnehmenden auf Anklang. Das Thema setzte sich auch in allen Sprachregionen knapp durch, obwohl auch alle anderen zur Diskussion gestellten Themen hohe Zustimmung erfuhren.

Flexibilisierung wird demnach die Gestaltung der nächsten Veranstaltungen sowie folgende Trendberichte bestimmen. Die nächste TRANSIT-Veranstaltung findet am 20. Januar 2022 in Zürich statt, im Frühjahr folgen TRANSIT-Veranstaltungen in der Westschweiz und im Tessin.

«Weiterhin hilfreiche Impulse, idealerweise mit konkreten Beispielen.»
(Kommentar aus der Umfrage)

TRANSIT ist angetreten, sich mit der (nahen) Zukunft der Weiterbildung auseinanderzusetzen. Dabei soll es auch um visionäre Konzepte gehen. Gleichzeitig will der Think Tank die Machbarkeit nicht aus den Augen verlieren. Dieser Ansatz trifft gemäss den Aussagen aus der Umfrage durchaus das Interesse der Weiterbildungs-Community nach visionären und inspirierenden Elementen wie auch nach dem Bedürfnis der Konkretisierung.

Formate, Kanäle und Sprache

Die Auseinandersetzung mit den Themen sollte gemäss den Antworten in erster Linie in Offline-Veranstaltungen in inspirierenden Räumlichkeiten stattfinden. Die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch zeichnete sich klar als Wunsch ab.

«Erfrischend und dynamisch sowie gut fürs Netzwerk.»
(Kommentar aus der Umfrage)

Darüber hinaus drückte ein Teil der Umfrageteilnehmenden das Bedürfnis nach weiterführender Vernetzung und der Weiterverarbeitung der Themen in Arbeitsgruppen aus. TRANSIT will dem mit der Bildung von Arbeitsgruppen und regelmässig stattfindenden, themenspezifischen Salons gerecht werden.

Starkes Interesse an Trendberichten

Auf besonderes Interesse stiessen die Trendberichte. TRANSIT nimmt dies als Aufforderung wahr, regelmässig entsprechende Dokumente zu verfassen und zu publizieren. Bereits liegen zwei Trendberichte vor. Sie sind auf Englisch und Deutsch bzw. Englisch, Deutsch und Französisch vorhanden.

Einen Think Tank in einem dreisprachigen Land zudem mit einem Blick über die Landesgrenzen hinaus zu organisieren, ist eine Herausforderung. TRANSIT wird deshalb am eingeschlagenen Weg festhalten und auf der Website weiterhin Englisch als primäre Sprache verwenden. Interviews, die beispielsweise auf Deutsch oder Französisch geführt werden, werden zudem in der Originalsprache publiziert. Die Trendberichte werden künftig dreisprachig zur Verfügung stehen, auf Englisch, Französisch und Deutsch.

Im Zentrum der Kommunikationsarbeit des Think Tanks stehen die TRANSIT-Website und die TRANSIT-Newsletter.

Bild: Transit Flexibilisierung