In einem offenen Dialog über Inklusion in Migrationsgesellschaften und die Rolle der Erwachsenenbildung kamen Fachleute und Interessierte zu Wort. TRANSIT wird die Resultate verarbeiten.
«Inklusion und Exklusion in einer Migrationsgesellschaft: Bedeutung für die zukünftige Bildung von Erwachsenen» lautete der Titel des TRANSIT-Events.
Ein zentraler Diskussionspunkt war dabei das Recht auf Bildung. Insbesondere geflüchtete Personen ohne Asylentscheid oder Personen ohne Aufenthaltsstatus haben dieses Recht häufig nicht, auch wenn sie schon lange in der Schweiz leben. Einige Stimmen sprachen von einer politisch gewollten Exklusion im Recht auf Bildung. Die Anwesenden waren sich aber einig, dass Bildung unter allen (aufenthaltsrechtlichen) Umständen wichtig wäre. Bleibe eine Person dauerhaft in der Schweiz, so sei Bildung ein Grundstein für soziale und berufliche Teilhabe.
Gesucht: Förderinnen und Förderer
Ebenso herrschte Einigkeit darüber, dass die grosse Bringschuld, die auf Personen mit «Migrationshintergrund» laste, für das Lernen und für die Teilhabe wenig förderlich sei.
Aus den persönlichen Erlebnissen einiger Teilnehmenden ging ausserdem hervor, dass es Personen und insbesondere Lehrkräfte und Ausbildende braucht, die als Förderer und Fördererinnen wirken.
Den ausführlichen Bericht von Helen Buchs lesen Sie hier.