Es ist oft nicht leicht, erfolgreich zu kooperieren


Die neuste Ausgabe der Fachzeitschrift «Education Permanente» (EP) befasst sich mit der Rolle von Kooperationen in der Weiterbildung und zeigt die Chancen und Herausforderungen für Weiterbildungsorganisationen auf.

Im Weiterbildungsbereich gehören Kooperationen zum Alltag. Die in der aktuellen EP versammelten wissenschaftlichen und praxisbezogenen Beiträge beleuchten die Herausforderungen und Gelingensbedingungen für Weiterbildungsorganisationen, aber auch auf Systemebene. Dabei wird deutlich, dass es oft nicht leicht ist, erfolgreich zu kooperieren. 

Von paradox bis produktiv

Im einleitenden Beitrag gibt Matthias Alke einen Überblick über verschiedene Formen von Kooperationen und beschreibt aktuelle Herausforderungen. Er weist darauf hin, dass Kooperationen auch von teils paradoxalen Handlungslogiken geprägt sind, die einer erfolgreichen Zusammenarbeit hinderlich sein können. Weitere Dossier-Beiträge befassen sich mit Qualitätsfragen, dem Kooperationsmanagement und der Rolle digitaler Plattformen im Kontext von Kooperation und Konkurrenz. 

Im Praxisteil geben die Autorinnen und Autoren Einblick in konkrete Erfahrungen bei der Umsetzung von Kooperationen. Es wird aufgezeigt, wie Vertreterinnen und Vertreter von Forschung und Praxis zusammenarbeiten können, um Innovationen in der Bildung voranzubringen. In weiteren Beiträgen wird unter anderem das Potenzial von Kooperationen in der Arbeitsintegration, beim Einsatz von Open Educational Resources (OER) und bei der Förderung des Zugangs Erwachsener zu Abschlüssen der beruflichen Grundbildung beschrieben. 

Über die «Education Permanente»  

Die EP ist die einzige Schweizer Fachzeitschrift für Weiterbildung und wird seit 1967 vom SVEB herausgegeben. Sie umfasst ein wissenschaftsbasiertes Dossier zu einem Schwerpunktthema sowie eine praxisorientierte Rubrik, die sich auf die Reflexion aktueller Entwicklungen der Weiterbildung konzentriert. Die Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr und ist neben der Print-Version auch im Open Access online verfügbar – in Deutsch und Französisch. 

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