Keine weiteren Lockerungen in der Weiterbildung vor dem 26. Mai


Am 21. April hat der Bundesrat seine Corona-Strategie für die nächsten Monate kommuniziert. Vor dem 26. Mai kann nicht mit weiteren Lockerungen für die Weiterbildung gerechnet werden. Zudem bleibt unklar, wie diese konkret aussehen könnten.

Der Bundesrat hat ein Drei-Phasen-Modell vorgestellt. Dieses zeigt auf, wie er den Zeitpunkt erreichen will, an dem alle impfwilligen Erwachsenen geimpft sind und Corona-Massnahmen weitgehend aufgehoben werden können. Aus diesem «Exit-Plan» geht hervor, dass es vor dem 26. Mai 2021 für den Präsenzunterricht auf der Tertiärstufe keine weiteren Lockerungen geben wird. Gemäss den aktuellen Corona-Regeln wird die Weiterbildung gleich wie die Tertiärstufe behandelt. Entsprechend geht der SVEB davon aus, dass die geplanten Lockerungen auch für die Weiterbildung gelten werden.

Als Voraussetzung für weiterführende Lockerungen beim Präsenzunterricht erwähnt der Bundesrat, dass Bildungseinrichtungen Testkonzepte vorlegen müssen. Weitere Details dazu oder zur Ausgestaltung der möglichen Lockerungen werden nicht genannt.

Der SVEB begrüsst, dass der Präsenzunterricht in der Weiterbildung auch im nächsten Öffnungsschritt berücksichtigt ist. Er wird wie zuvor in dieser bewegten Phase mit Bund und Kantonen die offenen Fragen im Interesse der Branche klären und sich für pragmatische Lösungen einsetzen.

Bild: Coronavirus