SVEB fordert ausdrückliche Nennung der Weiterbildung in der Covid-Lockerungsstrategie


Der Schweizerische Verband für Weiterbildung SVEB hat den Bundesrat dazu aufgerufen, die Weiterbildung in der Corona-Kommunikation explizit zu nennen. In seinem Brief vom 10. März 2021 verlangt der SVEB zudem eine Gleichbehandlung aller Bildungsinstitutionen, die mit Erwachsenen arbeiten.

Die Weiterbildungsbranche befindet sich auf Grund der Corona-Krise in einer sehr schwierigen Lage. Viele Anbietende und Selbständigerwerbende sind unmittelbar in ihrer Existenz bedroht.

Seit dem 2. November 2020 gilt mit wenigen Ausnahmen ein erneutes Präsenzverbot in Unterrichtssituationen. Am 24. Februar 2021 hat der Bundesrat im Rahmen seiner Kommunikation zur Lockerungsstrategie mitgeteilt, dass im Falle einer positiven Entwicklung im zweiten Öffnungsschritt der Präsenzunterricht an Hochschulen angestrebt wird. Der SVEB begrüsst dies sehr.

Gleichbehandlung aller Einrichtungen der Erwachsenenbildung

Gemäss der bisherigen Praxis in der Corona-Krise geht der SVEB davon aus, dass damit auch Präsenzunterricht in der beruflichen und allgemeinen Weiterbildung ermöglicht wird. Aus Sicht des SVEB ist die Gleichbehandlung aller Bildungseinrichtungen, die mit Erwachsenen arbeiten, zentral.

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