SVEB formiert seine Netzwerke zur Weiterbildungsforschung neu


Der SVEB hat sein bestehendes Netzwerk Weiterbildungsforschung in drei Netzwerke aufgeteilt. Ziel der Netzwerke ist der fachliche Austausch zwischen Forschenden und der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis.  

Neu ist dabei das «Netzwerk Weiterbildungsforschung» für Forschende in der Deutschschweiz, das der SVEB und der Lehrstuhl für Berufs- und Weiterbildung der Universität Zürich im Rahmen einer Forschungskooperation verantworten. Es richtet sich ausschliesslich an Forschende aus dem Weiterbildungsbereich. Das Netzwerk soll die Weiterbildungsforschung in der Schweiz stärken, den Kontakt zwischen Forschenden fördern und den Austausch über aktuelle Themen in der Weiterbildungsforschung ermöglichen. Forschende dürfen sich gerne bei helen.buchs@alice.ch melden, um die Einladungen für die halbjährlichen Treffen zu erhalten.  

Das Netzwerk Weiterbildungsforschung in der Romandie wurde 2022 ins Leben gerufen. Es bietet Forschenden in der französischsprachigen Schweiz eine eigene Plattform zum Austausch und jährliche Treffen stärken die Vernetzung in der Region.

Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis stärken

Das «Netzwerk Forschung – Praxis» besteht bereits seit mehreren Jahren und es fanden eine Reihe von Treffen statt. Dieses Netzwerk zielt darauf ab, die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Forschende und Praktiker kommen hier zusammen, um aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren und neue Impulse für die Praxis zu gewinnen. Es finden jährlich ein bis zwei Treffen in der Deutschschweiz und eines in der Romandie statt.

Das nächste Treffen ist am 11.11.24 und widmet sich der Weiterbildung von geringqualifizierten Mitarbeitenden in KMU. Eine im April 2024 publizierte Studie des SVEB hat gezeigt, dass Betriebe in der Gastronomie und Hotellerie besonders zurückhaltend sind bei der Förderung. Die Veranstaltung zeigt anhand von Praxisbeispielen von Hotel & Gastro formation Schweiz und dem Förderprogramm «Einfach besser! … am Arbeitsplatz» auf, wie die Förderung gelingen und Potenzial genutzt werden kann. Vorschläge für Themen oder Projekte für weitere Treffen sind willkommen. 

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