SVEB stellt Allianz gegen die Sparmassnahmen in der Weiterbildung auf


Der SVEB gründet mit anderen Partnern am 8. Mai eine Allianz gegen die Sparpläne des Bundes in der Weiterbildung. Alle Akteure der Weiterbildung sind eingeladen, die Allianz zu unterstützen und damit ein Zeichen zu setzen.

Obwohl er in der BFI-Botschaft 25–28 noch vor Kürzungen in der Weiterbildung und den Folgekosten warnte, beschloss der Bundesrat im Januar 2025 genau das: Im Rahmen des «Entlastungspakets 27» will er im Bereich der Weiterbildung massiv sparen und etwa die Bundesgelder für die Förderung der Grundkompetenzen Erwachsener oder die Unterstützung der Leistungen der Organisationen der Weiterbildung streichen.
 
Der SVEB und andere nationale und regionale Dachverbände sowie nationale Organisationen wehren sich entschieden dagegen. Sie schliessen sich zu einer Allianz zusammen und wollen gemeinsam verhindern, dass die Weiterbildung geschwächt und damit eine wichtige Ressourcenbasis der Schweizer Volkswirtschaft und der Gesellschaft gefährdet wird.

Akteure der Weiterbildung sind eingeladen, die Allianz zu unterstützen

In einem offenen Brief an den Bundesrat kritisieren sie die Sparpläne und bezeichnen sie als politisch kurzsichtig. Sie fordern die Exekutive eindringlich auf, auf die Sparmassnahmen im Bereich der Weiterbildung zu verzichten und damit die Zukunftsfähigkeit der Schweiz und ihrer Bevölkerung zu sichern.

An der bildungspolitischen Tagung des SVEB am 8. Mai in Zürich wird die Allianz gegen die Sparmassnahmen in der Weiterbildung offiziell gegründet und die Allianzpartner bekanntgegeben. Aber auch andere Institutionen können ihre Solidarität bekunden: Alle Akteure der Weiterbildung sind eingeladen, die Allianz zu unterstützen, indem sie sich mit dem Namen ihrer Institution und dem Logo online eintragen.

Weitere Informationen