Meilensteine der SVEB-Geschichte
Seit 1951 setzt sich der SVEB erfolgreich für die Interessen der Weiterbildung in der Schweiz ein. Die wichtigsten Eckdaten der Verbandsgeschichte im Überblick:
2022: Nationale Geschäftsstelle in Zürich zieht nach 53 Jahren von der Oerlikonerstrasse 38 an die zentral gelegene Hardstrasse 235 um / Einführung von eduQua:2021
2021: Verabschiedung neue Strategie 2021–2024 und neue Leistungsvereinbarung mit dem SBFI
2020: Revisionen von eduQua und AdA / Erfolgreiches Lobbying für eine Stärkung der Weiterbildung in der BFI-Botschaft 2021–2024
2019: Commission Romande wird durch das neue Forum romand ersetzt / Sekretariat FSEA romande zieht von Nyon nach Lausanne um / Start Weiterbildungsoffensive in der Sozialhilfe / Start der Politbegleitgruppe
2018: 50’000stes SVEB-Zertifikat KursleiterIn vergeben / AdA-Baukasten wird um das Weiterbildungszertifikat «Lernprozesse digital unterstützen» erweitert / Bund lanciert das Förderprogramm «Einfach besser!… am Arbeitsplatz» u. a. auf Grundlage der GO-Projekte des SVEB
2017: Einführung Weiterbildungsgesetz WeBiG / Einführung Leistungsvereinbarungen mit den Organisationen der Weiterbildung, inkl. SVEB / Start von TRANSIT – Think Tank für die Weiterbildung
2016: 10’000ster eidg. Fachausweis AusbildnerIn vergeben / Letzte Durchführung Lernfestival / Bernhard Grämiger löst André Schläfli als Direktor des SVEB ab (dritter Direktor nach 48 Jahren Geschäftsstelle), Irena Sgier wird stv. Direktorin
2013: Revision eduQua
2012: Gründung der Interessengemeinschaft Grundkompetenzen
2010: Rekordzuwachs an neuen SVEB-Mitgliedschaften auf total 573
2009: SVEB publiziert seinen Entwurf für ein Weiterbildungsgesetz (Entwurf Reichenau). / Lernfestival wird jährliches Event (zuvor alle 3 Jahre). / Start Entwicklung GO-Modell (Upskilling am Arbeitsplatz)
2007: SVEB-Reorganisation, Mitarbeiterzahl steigt von 7 auf 20 (SVEB-Team) / Neuorganisation Ausbildung der Ausbildenden (AdA-Baukastensystem), AdA-Geschäftsstelle neu im SVEB angesiedelt / Zertifizierung des SVEB als «Investor in People» (IIP)
2005: Abgabe des 10’000sten SVEB-Zertifikats und des 2500sten Eidg. Fachausweises AusbilderIn
2004: Geschäftsstelle ModuQua nimmt Betrieb auf
2001: Schweizerische Vereinigung für Erwachsenenbildung SVEB heisst neu «Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB»
2000: Eröffnung sprachregionales Sekretariat für die italienische Schweiz in Lugano / Eröffnung Geschäftsstelle eduQua
1999: Nach 29 Jahren und 18 Kurszyklen tritt die SVEB die Trägerschaft des Lehrgangs für Kursleitende an das Berner Seminar für Erwachsenenbildung ab. 2020 wird der FSEA-Lehrgang in der Romandie eingestellt.
1998: SVEB-Website www.alice.ch geht in Betrieb
1997: Delegiertenversammlung verabschiedet die ersten bildungspolitischen Grundsätze der SVEB
1996: Integration der SVEB-Bibliothek in das Pestalozzianum Zürich / erstes Lernfestival / Vergabe der ersten SVEB-Zertifikate
1995: Erste Projektbeiträge des Bundesamtes für Bildung und Wissenschaft (BBW) an die SVEB / Umsetzung des SVEB-Zertifizierungsverfahrens, erste Lehrgänge werden zertifiziert
1992: Erste Projektbeiträge des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) an die SVEB
1991: Struktureller Umbau der SVEB, Anzahl institutionelle Mitglieder steigt von ca. 30 auf über 90 / SVEB organisiert Europäischen Kongress «Erwachsenenbildung im künftigen Europa» in St. Gallen
1990: Verabschiedung des Entwicklungsplans für die 90er Jahre durch die Delegiertenversammlung
1988: Die SVEB erhält die bisher von Pro Helvetia bezahlten Betriebsbeiträge neu vom Bundesamt für Kultur (BAK). / Die Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) erhöht ihre Beiträge an die SVEB.
1985: Eine Redaktionskommission für die Zeitschrift «Education Permanente» (EP) wird eingesetzt.
1977: Das Bildungsbüchlein erscheint (später: Bildungspass) / Konzept für die Entwicklung der Erwachsenenbildung in der Schweiz
1976: Aufnahme der ersten elf assoziierten Mitglieder / Ersterscheinung des SVEB-Bulletins (fünf Ausgaben pro Jahr) / Erste «Journée Annuelle de l’Education permanente» (JADEP) in der Westschweiz (öffentliche Tagung)
1974: Publikation der «Vorschläge für Gesetze zur Förderung der Erwachsenenbildung»
1972: Section romande beginnt Serie ihrer «Journées régionales»
1971: Erster Betriebsbeitrag der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK)
1970: Erster zweijähriger Lehrgangs-Zyklus / Erstes bildungspolitisches Grundsatzdokument der SVEB: «Bildungsreform ja – aber auch für Erwachsene»
1969: Umzug der nationalen SVEB-Geschäftsstelle an die Oerlikonerstrasse 38, Zürich
1968: Gründung der SVEB-Bibliothek
1967: Erste Beiträge von Pro Helvetia / Beitritt zum Europäischen Bureau für Erwachsenenbildung, heute Europäischer Verband für Erwachsenenbildung EAEA / Nullnummer der Zeitschrift «Education Permanente» (EP), der einzigen Fachzeitschrift für Weiterbildung in der Schweiz
1966: Eröffnung der Geschäftsstelle in den Räumen der MGB-KOST an der Beckenhofstrasse 6 / Finanzierung des ersten Betriebsjahres durch Coop Schweiz und den Migros-Genossenschaftsbund / Gründung der Section romande in Lausanne
1955: Erstes Buch «Erwachsenenbildung in der Schweiz» erscheint (Darstellungen der SVEB-Mitglieder)
1951: Gründungsversammlung am 31. März im Restaurant Strauhof, Zürich, acht Gründungsmitglieder
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