GO – Upskilling am Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist in vielen Unternehmen ganz selbstverständlich auch Lernort. Nicht selbstverständlich jedoch ist, dass das Gelernte direkt in den Arbeitsprozess zurückfliesst. Bei einer Beschäftigungsgruppe in der Schweiz ist dies im besonderen Mass unzureichend: bei Personen, deren Grundkompetenzen durch die rasante technologische Entwicklung nicht mehr ausreichen.
Arbeitsplatz: Ausgangspunkt fürs Lernen
Die Situation am Arbeitsplatz ist Ausgangspunkt fürs Lernen. Lerninhalte sind beispielsweise das Verstehen von Arbeitsanweisungen oder das Erstellen von elektronischen Arbeitsplänen und vieles mehr. Dabei werden jeweils alle Grundkompetenzen angesprochen: Von mündlicher und schriftlicher Kommunikation über Alltagsmathematik bis zu IKT-Kenntnissen. Weil anhand von Situationen gelernt wird, ist die Wirkung auf den alltäglichen Arbeitsprozess unmittelbar, sofern der Transfer organisiert wird.
Für die Umsetzung arbeitsplatzorientierter Weiterbildungen im Bereich Grundkompetenzen finden Sie weitere Informationen zu Konzepten, Beratungsleistungen und dem Förderprogramm des Bundes auf der SBFI-Website.
Das GO-Modell
In fünf Schritten zu einer nachhaltigen Förderung der Grundkompetenzen am Arbeitsplatz: Das GO-Modell ist Methode und Arbeitsinstrument und bildet den konzeptionellen Rahmen des Förderprogramms des Bundes.
Dienstleistungen des SVEB
Der SVEB berät Weiterbildungsanbieter, Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen sowie Kantone in Bezug auf das GO-Modell und den Förderschwerpunkt. Mit der GO-Weiterbildung unterstützt der SVEB insbesondere die Anbieter bei der Akquise und der Umsetzung im Betrieb.
Förderschwerpunkt Grundkompetenzen
Der Bundesrat hat die Bedeutung der arbeitsplatzorientierten Förderung von Grundkompetenzen erkannt und im Rahmen eines Förderschwerpunktes entsprechende Mittel bewilligt.