Städte auf der ganzen Welt bekennen sich dazu, das inklusive Lernen in allen Bildungsbereichen zu fördern
Kurzbeschreibung
Hinter den Learing Cities steht die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur UNESCO. Dessen Institut für Lebenslanges Lernen (UIL) koordiniert das UNESCO Global Network of Learning Cities (GNLC). Dieses soll Inspiration und den Austausch von Best Practices bieten, Partnerschaften fördern und gemeinsame Lernprozesse anstossen. Das GNLC stellt ausserdem Werkzeuge und Instrumente zum Monitoring und zur Weiterentwicklung von Learning Cities. Im Netzwerk haben sich bis dato über 350 Städte aus fast 80 Ländern zusammengeschlossen.
Indem die Stadt das Potential der Bildung nutzt, stärkt sie etwa den sozialen Zusammenhalt und die Inklusion, die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung und leistet einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Ziele
Learning Cities wurden geschaffen, um den grossen Herausforderungen urbaner Räume wie soziale Ungleichheit, kulturelle Vielfalt, Umweltprobleme oder Demokratiefähigkeit durch lebenslanges Lernen zu begegnen.
Für die Bevölkerung steht die Förderung von Inklusion, Zugang und Chancengleichheit im Zentrum, besonders für vulnerable Gruppen – z. B. Migrantinnen und Migranten, ältere Menschen oderMenschen mit Behinderungen. Aber auch Ressourcen werden gebündelt und die lokale Wirtschaft und Kultur gestärkt. Bildung als Motor bringt die Learning Cities voran und stärkt sie auch demokratisch.
Bisher ist Lausanne die einzige Learning City der Schweiz. Der SVEB setzt sich dafür ein, dass sich auch weitere Städte der Schweiz zu Learning Cities bekennen.
Eckdaten zum Projekt
Projektart: Internationales Projekt