Kein Thema sorgt in der Bildung derzeit für mehr Wirbel als die Künstliche Intelligenz und wirft dabei unzählige Fragen auf. Die Märztagung 2024 widmet sich diesem Phänomen im Detail.
Die Anwendung von KI in der Bildung wird anhand der vier Fokusthemen Einfluss von KI, Ver-/Misstrauen, Skalierung und Erfolgsprognosen untersucht. Ein Auszug aus dem Tagungsprogramm verspricht spannende Einblicke:
KI im Hochschulkontext: Anfänge und Zukunftsszenarien
Prof. Dr. Nils Pinkwart von der Humboldt-Universität zu Berlin skizziert die Entwicklung der KI von ihren Anfängen bis zu den aktuellen Quantensprüngen und zeigt dabei das Potenzial im Hochschulbereich auf. Die Anwendung von KI in Lehre, im Studium, in der Verwaltung sowie den Impact auf die StartUp-Szene werden kritisch analysiert.
Erfahrungen zu Vertrauen in KI aus der Primarstufe
Ein Input zum Thema Ver-/Misstrauen nimmt die obligatorische Bildungsstufe ins Visier. Werner Odermatt, Primarlehrer an der Volksschule Stadt Luzern, demonstriert, wie Schüler einer sechsten Klasse den reflektierten Umgang mit KI anhand von ChatGPT erlernen und sich sowohl Risiken als auch Chancen bewusst sind.
Skalierung und Erfolgspotenzial für Lehrende mit «Brian»
In der Podiumsdiskussion wird untersucht, ob Lehrende, KI-Startups und KI-Investoren ähnliche Ziele verfolgen und wie die Diversität dieser Akteure eine erfolgreiche Zusammenarbeit ermöglicht. Dan Vyleta vom Startup „Brian Educational App“ ist prämierter Schriftsteller sowie Dozent an der University of Birmingham und wird seine Sicht dazu teilen.
Die Märztagung bietet Ihnen aktuelles Know-how von namhaften Referierenden sowie Inspiration für Ihre Lehre und ermöglicht es, Ihre Meinung einzubringen und damit den Einsatz von KI in der schweizerischen Bildungswelt zu beeinflussen.