64 Städte aus 35 Nationen neu unter den UNESCO Learning Cities


Die UNESCO hat gleich 64 Städte aus 35 Ländern ins Global Network of Learning Cities (GNLC) aufgenommen und damit ihre Bemühungen gewürdigt, lebenslanges Lernen auf lokaler Ebene zu ermöglichen.

Die neuen Städte wurden am 14. Februar im Rahmen der virtuellen Veranstaltung «Empowering Learners of All Ages: UNESCO Learning Cities Transform Lives» bekanntgegeben.

Das UNESCO Global Network of Learning Cities ist ein internationales Netzwerk von Städten, die das lebenslange Lernen in ihren Gemeinden erfolgreich fördern. Die neuen Lernstädte wurden auf Empfehlung einer Expertenjury in das Netzwerk aufgenommen. Die wesentlichen Voraussetzungen dafür sind ein starkes Engagement des Bürgermeisters und der Stadtverwaltung für lebenslanges Lernen sowie eine Erfolgsbilanz bewährter Verfahren und politischer Initiativen.

«Spielen eine Schlüsselrolle»

«Städte spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, das Recht auf Bildung für Menschen jeden Alters greifbare Realität zu machen», wird UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay in einer Medienmitteilung zitiert. «Mit den Neuzugängen umfasst das Netzwerk nun 356 Mitgliedsstädte aus aller Welt, die ihr Know-how teilen und den Weg für lebenslanges Lernen für 390 Millionen Bürger ebnen.»

Zu den neu aufgenommenen Städten gehören beispielsweise Dakar, Alexandria, Bangkok, Liège, La Paz oder Dresden.

In der Schweiz ist bisher Lausanne die einzige Learning City.

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