Am 1. August 2021 ist das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB zur Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung EHB geworden. Die notwendige institutionelle Akkreditierung als pädagogische Hochschule soll bis Ende 2022 erfolgen.
Die EHB ist das schweizerische Kompetenzzentrum für die Berufsbildung. Ihre Leistungen umfassen die Aus- und Weiterbildung von Berufsbildungsverantwortlichen, die Forschung und Entwicklung in der Berufsbildung sowie die Berufsentwicklung.
Das vom Parlament bewilligte Gesetz über die Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung (EHB-Gesetz) wertet die EHB per 1. August 2021 zur Hochschule auf. Da sie unter den Geltungsbereich des Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetzes fällt, muss sie sich bis Ende 2022 akkreditieren.
Bald 50-jähriges Bestehen
Die EHB ging aus dem 1972 gegründeten Schweizerischen Institut für Berufspädagogik (SIBP) hervor. Per 1. Januar 2007 wurde sie zum Hochschulinstitut und seit dem 1. August 2021 ist sie nun eine pädagogische Hochschule. Sie verfügt über Standorte in Zollikofen bei Bern (Hauptsitz), in Lausanne und Lugano sowie über Aussenstandorte in Olten und Zürich.
Praxisorientierung bleibt
In ihren Studiengängen bildet die EHB pro Jahr über 1700 haupt- und nebenberufliche Lehrkräfte von berufsbildenden Schulen und von höheren Fachschulen sowie weitere Berufsbildungsverantwortliche aus. Auch als Hochschule soll sich die EHB durch ihre Nähe zur beruflichen Praxis auszeichnen.
Bild: EHB