Förderung von Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben, Computer, Rechnen und Sprache: Von der Akquise bis zur Umsetzung von praxisorientierten Kursen
Viele Betriebe wissen nicht, dass sie die Grundkompetenzen ihrer Mitarbeitenden am Arbeitsplatz mit finanzieller Unterstützung des Staates fördern können. Mit dem GO-Modell haben Anbietende eine erprobte Methode, um Interessierten das Vorgehen aufzuzeigen, den konkreten Bedarf zu erfassen, den Kurs zu entwickeln, umzusetzen und die Zusammenarbeit mit dem Betrieb zu gestalten.
Vier Module führen handlungsorientiert durch das GO-Modell.
Modul 4: Kursdurchführung und Transfer
Positionierung des Moduls innerhalb der Weiterbildung
Modul 4 baut auf Modul 3 auf. In diesem Modul beschäftigen sich Teilnehmende mit dem Formulieren von Lernzielen und Erstellen von Lektionsplänen sowie dem Nutzen von authentischen Materialien aus der Arbeitswelt und dem Entwickeln von darauf basierenden Übungen und Arbeitsmaterialien. Auch setzen sie sich mit der Förderung des Lerntransfers, den Chancen und Risiken einer rollenden Planung sowie der Rolle als Kursleitung auseinander. Dieses Modul orientiert sich am Toolkit des GO-Modells.
Zielgruppe
- Kursleitende
Ziele
Die Teilnehmenden
- kennen ihre Rolle im GO-Prozess und die Schnittstellen zu anderen Akteuren,
- formulieren aufgrund des Grobkonzepts und der Inhalte Lernziele, erstellen Lektionspläne, Instrumente zur Einschätzung von Lernfortschritten, Transferaufgaben und berücksichtigen dabei die Prinzipien Individualisierung und Ressourcenorientierung,
- die Evaluation am Ende des Kurses,
- reflektieren ihr Rollenverständnis als Kursleitung eines GO-Kurses. .
Inhalte
- Nutzen und Erstellen von Unterrichtsmaterial für situative, arbeitsplatzorientierte Lernsequenzen
- Förderung des Lerntransfers
Durchführung
Präsenzveranstaltung
09. Oktober 2025
9.15 – 16.30 Uhr
XUND Bildungszentrum Zentralschweiz, Kantonsspital 46, 6000 Luzern 16
GO-Trainerin
Olivia Walther, Kursleiterin DaZ, fide-Kurse, GO-Projekte, Dozentin AdA-Modul 1 und fide-Module