Die International Adult and Continuing Education Hall of Fame der Weiterbildung nimmt jedes Jahr im Rahmen einer feierlichen Zeremonie eine Reihe von Personen in ihren Kreis auf, die aufgrund ihrer Verdienste für die Weiterbildung nominiert wurden. André Schläfli und Sturla Bjerkaker haben in den letzten Jahren erfolgreich die Sektion «Hall of Fame Europe» aufgebaut.
Die International Adult and Continuing Education (IACE) Hall of Fame wurde 1993 an der amerikanischen Universität Oklahoma gegründet, um herausragende Leistungen im Weiterbildungsbereich zu würdigen und sichtbar zu machen. Im 2012 formierte sich innerhalb der IACE Hall of Fame eine Gruppe von Europäern, um die europäischen Mitglieder zu vernetzen. Neben dem Sichtbarmachen und der Würdigung herausragender Leistungen will die Hall of Fame auch im Sinn eines Think Tanks das Wissen und die Erfahrungen ihrer Mitglieder in den Fachdiskurs zur Weiterbildung einbringen.
Aufbauarbeit von André Schläfli und Sturla Bjerkaker
Der damalige SVEB-Direktor André Schläfli gründete 2012 zusammen mit Ekkehard Nuissl, Katharina Popovic und Jost Reischmann die europäische Gruppe. Ab 2014 übernahmen André Schläfli und Sturla Bjerkaker, damals Direktor des norwegischen Dachverbandes für Weiterbildung, die Verantwortung für den Aufbau des europäischen Netzwerks. Inzwischen umfasst die IACE Hall of Fame Europe 70 Mitglieder aus 17 Ländern, darunter zwei Schweizer: Neben André Schläfli, der 2011 als erster Schweizer in die Hall of Fame aufgenommen wurde, wurde 2015 Grégoire Evéquoz aufgenommen.
Nach erfolgreicher Aufbauarbeit haben die bisherigen Verantwortlichen der Hall of Fame Europe die Leitung an ihre Nachfolger weitergegeben. Die Verantwortung für die europäische Sektion der IACE Hall of Fame liegt nun bei der ungarischen Professorin Eva Farkas und dem ehemaligen UNESCO-Direktor Arne Carlsen.
Bild: ICAE Hall of Fame