Wer eine Weiterbildung besucht, erwartet, dass deren Qualität stimmt. Die Weiterbildungsanbieter kennen die Ansprüche ihrer Teilnehmenden und betreiben einen hohen Aufwand, um sie zu erfüllen. Dabei steht ihnen eine Reihe an Systemen und Verfahren der Qualitätssicherung und -entwicklung zur Verfügung.
Mit dem Weiterbildungsgesetz, das seit Januar in Kraft ist, bekommt die Qualitätssicherung noch grösseres Gewicht als bisher. Die Verantwortung für die Qualität ihrer Kurse und Lehrgänge bleibt aber weiterhin bei den Anbietern. Die Tagung gibt Einblick in das Potential systematischer Qualitätssicherung mit und ohne Qualitätslabel. Sie zeigt auch, mit welchen Knacknüssen Anbietende und Kursleitende in den nächsten Jahren zu rechnen haben, beispielsweise wenn es um die Qualität digitaler Lernformate geht.
Der SVEB organisiert diese Tagung in Zusammenarbeit mit der nationalen Arbeitsgruppe „Qualität in der Weiterbildung“, in der die Träger der etablierten Qualitätslabel in der Weiterbildung vertreten sind. Im Zentrum steht der Dialog zwischen Qualitätsexperten, Auftraggebern und Weiterbildungsanbietern.
Die Tagung richtet sich insbesondere an Entscheidungsträgerinnen und -träger im Bereich Qualitätsentwicklung.
Zielgruppe
- Entscheidungsträger und Qualitätsverantwortliche von Weiterbildungsanbietern
- Qualitätsexperten, Auditoren und AuditorInnen von Zertifizierungsstellen
- Träger und Vertreter von Qualitätslabel
- Entscheidungsträger der öffentlichen Hand
- Mitarbeitende in der Beschaffung von Weiterbildung
Impulssessions
- Systemebene
- Organisationsebene
- Angebotsebene
- Professionsebene